Zum Thema Abfrage des Impfstatus durch den Arbeitgeber: ich stimme zu, dass es kein nennenswerter Eingriff ist, und dass es wohl zulässig sein sollte. Aber eine Motivation, warum man dagegen sein kann ist sicherlich, dass eine nicht kleine Gruppe von Menschen das Glück hatte, von den Einschränkungen zu profitieren, insbesondere die Möglichkeit zum Home Office geschaffen wurde wo das vorher aus (zT vorgeschobenen) Gründen nicht möglich war. Da Arbeitgeber bei der Rücknahme von Maßnahmen nicht ausschließlich das Wohl der Arbeitnehmer verfolgen, darf man davon ausgehen das viele Arbeitnehmer nicht „back to normal“ wollen weil normal reichlich irre sein kann. Und wenn das Verweigern der Auskunft in diesem Sinne zweckdienlich ist, kann der „Datenschutz/Privatsphäre“ Grund sicher genauso vorgeschoben sein wie umgekehrt die Gründe warum Home Office angeblich nicht machbar ist. Retourkutsche dann auch ein Aspekt.
Hallo,
schöne Folge mal wieder!
Zum gleichen Thema wie Dirk:
Einige Menschen haben sich möglicherweise auch aus Gründen nicht impfen lassen, die sie nicht mit dem Arbeitgeber teilen wollen (z.B. andere Krankheiten, dauerhafte Einahme konfligierender Medikamente, Schwangerschaft) und fürchten die Nachfragen, die ihr Impfstatus verursachen könnte. Gerade vor diesem Druck soll einen ja das Recht bewahren, über bestimmte Gesundheitsdinge keine Auskunft geben zu müssen. Ich finde den Kompromiss nicht schlecht, dass das Auskunftsrecht nur für bestimmte Berufsfelder mit gutem Grund erlaubt eingeräumt wurde.
Nur um dem Verdacht zu entgehen, ich würde diese Position aus persönlicher Betroffenheit vertreten: Bei mir im Umfeld sind alle geimpft die dürfen.
Ansonsten, was Dirk sagt – da kenn ich auch ziemlich viele Fälle.
Liebe Grüße!
Jan-David
Zum Thema Abfrage des Impfstatus durch den Arbeitgeber: ich stimme zu, dass es kein nennenswerter Eingriff ist, und dass es wohl zulässig sein sollte. Aber eine Motivation, warum man dagegen sein kann ist sicherlich, dass eine nicht kleine Gruppe von Menschen das Glück hatte, von den Einschränkungen zu profitieren, insbesondere die Möglichkeit zum Home Office geschaffen wurde wo das vorher aus (zT vorgeschobenen) Gründen nicht möglich war. Da Arbeitgeber bei der Rücknahme von Maßnahmen nicht ausschließlich das Wohl der Arbeitnehmer verfolgen, darf man davon ausgehen das viele Arbeitnehmer nicht „back to normal“ wollen weil normal reichlich irre sein kann. Und wenn das Verweigern der Auskunft in diesem Sinne zweckdienlich ist, kann der „Datenschutz/Privatsphäre“ Grund sicher genauso vorgeschoben sein wie umgekehrt die Gründe warum Home Office angeblich nicht machbar ist. Retourkutsche dann auch ein Aspekt.
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
guter Punkt.
Gruß
Christopher
Hallo,
schöne Folge mal wieder!
Zum gleichen Thema wie Dirk:
Einige Menschen haben sich möglicherweise auch aus Gründen nicht impfen lassen, die sie nicht mit dem Arbeitgeber teilen wollen (z.B. andere Krankheiten, dauerhafte Einahme konfligierender Medikamente, Schwangerschaft) und fürchten die Nachfragen, die ihr Impfstatus verursachen könnte. Gerade vor diesem Druck soll einen ja das Recht bewahren, über bestimmte Gesundheitsdinge keine Auskunft geben zu müssen. Ich finde den Kompromiss nicht schlecht, dass das Auskunftsrecht nur für bestimmte Berufsfelder mit gutem Grund erlaubt eingeräumt wurde.
Nur um dem Verdacht zu entgehen, ich würde diese Position aus persönlicher Betroffenheit vertreten: Bei mir im Umfeld sind alle geimpft die dürfen.
Ansonsten, was Dirk sagt – da kenn ich auch ziemlich viele Fälle.
Liebe Grüße!
Jan-David